Taunus Windkraft

Freitag, 27. September 2013

Klare Bekenntnisse zu „Wiesbadener WindStärken“

WIESBADEN. Mit einer breit angelegten Kampagne unter dem Motto „Wiesbadener WindStärken - Dreh´ mit uns am Energierad der Zukunft!“ appelliert die ESWE Taunuswind GmbH an die Befürworter von Windkraft zum öffentlichen Bekenntnis. Von kommenden Montag an machen die Wiesbadener Emely Grund, Tobias Radloff und Stelios Zachariadis vor, wie´s geht: Auf großflächigen Plakaten und Brückenbannern sagen sie „ja“ zu den „Wiesbadener WindStärken“ und damit „ja“ zum Projektvorhaben „Windpark auf dem Taunuskamm“. Zur Stärkung der Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien, die von der breiten Mehrheit der Bevölkerung befürwortet wird, fordern sie zur Beteiligung am virtuellen „Energierad der Zukunft“ auf: Mit dem Eintrag ihres Namens und ihrer E-Mail-Adresse sowie einem einfachen Klick auf den Energierad-Button können die Unterstützer Wind für die Wiesbadener WindStärken machen. Auf der Internetplattform wird darüber hinaus eine Vielzahl von Informationen zum Projektvorhaben bereitgehalten und es finden sich wichtige Hinweise zu einem Fotowettbewerb, der für kreative Fotos zum Thema Wiesbadener WindStärken attraktive Preise auslobt.

Die ESWE Taunuswind GmbH, eine Tochter der ESWE Versorgungs AG, prüft derzeit in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Wiesbaden die Machbarkeit eines Windparks auf dem Taunuskamm mit bis zu maximal zehn Windkraftanlagen. „Ohne die Windkraft lassen sich die Klimaschutzziele der Stadt Wiesbaden nicht realisieren“, unterstreicht Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, die Bedeutung des Projektvorhabens.

Der Windpark, so Höhler weiter, sei für das Vorhaben, bis zum Jahr 2020 mindestens 20 Prozent des Energiebedarfs der Stadt mit Erneuerbaren Energien aus eigenen Anlagen gewinnen zu können, unerlässlich.

„Die Energiewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die ein Umdenken von uns erfordert. Strom wird zukünftig nicht mehr aus Atomkraft und Kohle erzeugt, sondern aus Erneuerbaren Energien. Energie wird mehr und mehr vor Ort produziert und Wind steht unerschöpflich und kostenlos zur Verfügung“, betont Höhler. Und: Wind liefert einen hohen Stromertrag, ist umweltfreundlich und stößt keine Schadstoffe aus. „Wichtig ist uns auch, dass die Wertschöpfung des gemeinsamen Projektes mit der Landeshauptstadt Wiesbaden unserer Stadt zu Gute kommt und nicht einem ortsfremden Projektentwickler“, untermauert Jörg Höhler.

„Wir müssen den Mut haben, die Konsequenzen der Energiewende zu akzeptieren“ und „Windkraft ist DIE Energieversorgung der Zukunft.“: Mit diesen und weiteren Testimonials machen sich junge Wiesbadenerinnen und Wiesbadener für die Nutzung der Windkraft auf dem Taunuskamm stark - und appellieren an die Bevölkerung in Wiesbaden und der Region, es ihnen gleich zu tun und sich mit einem Klick auf den Button des virtuellen Energierades zur Nutzung der Windkraft zu bekennen.

Auf welch vielfältige Weise der Wiesbadener Wind daher kommt und nutzbar gemacht werden kann, wird bei einem von der ESWE Taunuswind ausgelobten Fotowettbewerb deutlich werden. Bis Ende dieses Jahres können sich Amateurfotografen mit einem aktuellen Bild zum Thema „Wiesbadener WindStärken“ am Wettbewerb beteiligen und sich auf tolle Preise freuen.

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